Moin!

Wer bin ich, wie bin ich zur Politik gekommen, was bewegt mich?

Meine Biografie

Geboren 15. März 1957 in Berlin

Seit 1975 Mitglied in der Gewerkschaft Ver.di

1978 Examinierte Krankenschwester

1986–2020 Ehrenamtliches Mitglied in der Selbstverwaltung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

Seit 2006 Mitglied in der SPD

2011–2019 Mitglied der Bezirksversammlung Eimsbüttel

2019 Abschluss des berufsbegleitenden Studiums zur Managerin im Sozial- und Gesundheitswesen an der Universität Hamburg

2017-2020 Deputierte in der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

Seit März 2020 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Ich bin 1957 in Berlin geboren und habe dort bis 1967 mit meinen Eltern und Brüdern gewohnt. Für 4 Jahre sind wir zusammen nach Baden-Württemberg gezogen und ein erneuter Umzug folgte 1971 nach Schleswig-Holstein. Somit habe ich schon als Kind kennengerlernt, was es bedeutete, umzuziehen und neue Freunde finden zu müssen. Das hat mich aber nicht daran gehindert, 1974 wieder nach Berlin zu gehen. In der Krankenpflegeschule am Wannsee habe ich eine Ausbildungsstelle zur Krankenschwester bekommen. Schon bald engagierte ich mich im Betriebsrat, trat in die ÖTV ein (heute Ver.di) und setzte ich mich für eine bessere Bezahlung der Auszubildenden und auch für gute Arbeitsbedingungen ein. 

Als ausgebildete Pflegekraft nutzte ich die Möglichkeiten der Weiterentwicklung und arbeitete in verschiedenen Arbeitsbereichen. Es war für mich nach wie vor wichtig, mich für eine gute Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Gesundheitswesen einzusetzen. Dies tat ich als Vorsitzende einer Mitarbeitervertretung und mit der Unterstützung von Ver.di.  

Die Bedeutung der Berufsgenossenschaften für sichere Arbeitsbedingungen sind mir insbesondere als ehrenamtliches Mitglied der Vertreterversammlung und später als Mitglied des Vorstandes der BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege) klar geworden. Hier habe ich mich mit allerlei Fragen beschäftigt, die für das sichere Arbeiten von Menschen grundlegend sind: welche Arbeitszeiten müssen eingehalten werden? Wie sieht ein sicherer Arbeitsplatz aus? Wie können z.B. Heben und Tragen am Arbeitsplatz sicher gestaltet werden bzw. wann werden sie für Menschen zu einer Gesundheitsgefährdung? 

Vieles hat sich schon verbessert. So gibt es heute fast überall höhenverstellbare Betten, Stühle und Tische – ein kleines Beispiel, das aber für die Gesundheit von Arbeitnehmer:innen einen großen Unterschied machen kann! 

Meine Reden in der Bürgerschaft

Rede in der Bürgerschaft: Gewalt gegen Gesundheitspersonal erfassen

Rede in der Bürgerschaft: Videomitschnitt und TranskriptSehr geehrte Präsidentin, sehr geehrte Damen und Herren,  Anfang des Jahres, letzten April, haben wir einen Antrag zum Thema „Gewalt gegen Gesundheitspersonal erfassen“ gestellt und den Senat ersucht, in einem...