Das Niendorfer Gehege hat sich in den letzten Jahren toll entwickelt: Natur wurde an vielen Stellen zurückgewonnen, waldfremde Nutzungen eingestellt, das Wegenetz verbessert, Verweilmöglichkeiten wie die Aussichtsplattform neu geschaffen, der Spielplatz attraktiv gestaltet, Konzepte und Nutzungen für historische Gebäude ermöglicht. Nun macht sich die Revierförsterei im Niendorfer Gehege auf den Weg zur Klimaneutralität. Mit E-Fahrzeugen erledigen der Revierförster Sven Wurster und sein Team seit kurzem die Waldpflege und eine neue Solarstromanlage sammelt Naturstrom, um Fahrzeuge und Geräte laden zu können. Zudem hat der Bezirk in die Sanierung der Betriebsgebäude investiert. Die Investition in die genannten Maßnahmen beläuft sich auf rund 120.000 €, von denen rund die Hälfe über Klimafördermittel finanziert wird. Weitere Maßnahmen sollen folgen, so die Fassadendämmung durch Lärchenholz aus dem Niendorfer Gehege, der Betrieb mit E-Geräten sowie der Austausch der bestehenden Gasheizung durch eine neue Heizanlage, die durch im Niendorfer Gehege erwirtschaftetes Holz betrieben wird. Ziel der Maßnahmen ist es, die in der Revierförsterei benötigte Energie direkt vor Ort und aus nachhaltiger Bewirtschaftung aus erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen.
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