Auch in den kommenden Wochen bleibt die Maskenpflicht für Hamburg bestehen: Mit großer Mehrheit haben SPD, GRÜNE und LINKE die Verlängerung der  Maskenpflicht in der Hamburg bis zum 30. April beschlossen. Die aktuellen Bundesregelungen sehen vor, dass die Bundesländer die Vor-Ort-Lage beurteilen und im begrenzten Umfang agieren dürfen. Bei steigenden Inzidenzen wollen wir weiterhin das Tragen von Masken in öffentlich zugänglichen Innenräumen wie dem Einzelhandel oder dem ÖPNV für vier Wochen beibehalten. Diese Regelung hat sich als wirksame und wenig freiheitseinschränkende Maßnahme bewährt und soll daher beibehalten werden. Viele Maßnahmen wie Zugangskontrollen für die Gastronomie, Kinos und Theater, Kapazitätsgrenzen für Veranstaltungen, Auflagen für Demonstrationen werden am Ende der Woche wegfallen. Was bleibt, ist ein Basisschutz.

Zum Hintergrund:
Die Hamburgische Bürgerschaft hat auf ihrer jüngsten Sitzung am 30. März die Fortsetzung der Basisschutzmaßnahmen beschlossen. Auf dieser Grundlage können vom Hamburger Senat nun für vier Wochen für den Infektionsschutz weiterhin eine Maskenpflicht in Innenräumen sowie 2G+ in Clubs verordnet werden. Begründet wird dies mit der Belastung der Krankenhäuser, wo aktuell 90% mehr Menschen mit Covid als noch vor drei Wochen stationär behandelt werden müssen, der Betrieb wird zudem durch Personalausfälle bedroht. Für Schulen wird die Maskenpflicht dahingehend gelockert, dass diese am Sitzplatz wegfällt – genau wie in den Restaurants.